Der Wörgler Künstler Hans-Peter Gruber, geboren 1954 in der Wildschönau und dort aufgewachsen, pflegt eine innige Beziehung zur Sparkasse Kufstein, die vom 14. März bis 17. Mai 2024 seine Passionswerke – insgesamt über 60 Exponate – einer breiteren Öffentlichkeit präsentierte. Als ehemaliger Prokurist und mit 46 Berufsjahren in der Sparkasse zählt er zu den „Urgesteinen“ des Instituts. In der Kunstszene der Region bestens vernetzt und bekannt als leidenschaftlicher Meister des Krippenbaus, ist er zeitweise immer noch für die Sparkasse als gefragter Ausstellungs-Kurator im Einsatz. Dieses Mal wurden von der Sparkasse Kufstein aber seine eigenen Kunstschätze aus seinem Atelier auf die „Bühne“ geholt. Zur Ausstellungseröffnung am 13. März 2024 konnte Vorstandsvorsitzender Dir. Klaus Felderer über 120 Gäste begrüßen. Klaus Felderer: „Es sind Werke, die aus der Kraft der Stille und Zurückgezogenheit geschaffen wurden, Emotionen fühl- und spürbar machen und den Betrachter in die weite Welt der Gedanken gleiten lassen. Hans-Peter Grubers Werke sind Ergebnis handwerklicher Präzision, die Vielfalt der verwendeten Materialien und deren Zusammenspiel sind beeindruckend und werden Sie überraschen.“
Zu den verschiedenen Arbeitstechniken sprach anschließend der Landesobmann der Tiroler Krippenfreunde, Oswald Gapp: „Mit seiner unendlichen und selbstfordernden Kreativität und seinen einzigartigen Kunstwerken regt Hans-Peter Gruber zum Staunen, Sehen, Berühren, Inspirieren, Innehalten, Nachdenken und Hinterfragen an. Seine Werke entführen uns aus der Welt des Alltags, um uns auf wesentliche Aspekte des Menschseins zurückzuführen.“
„Einer der Wege, die Herzen der Menschen zu berühren, sei die Kunst“, zitierte Gapp abschließend aus Hans-Peter Grubers Bildband „emotionen“ und wünschte ihm dazu weiterhin viel Schaffenskraft und Gesundheit.
Für die musikalische Umrahmung sorgten die stimmungsvollen Harfenklänge von Johanna Marksteiner aus der Wildschönau. Nach seiner Dankadresse lud Hans-Peter Gruber die Besucher:innen ein, sie durch die Ausstellung zu führen, ein Angebot übrigens, das auf Anfrage und Terminvereinbarung auch für den gesamten Ausstellungszeitraum galt und rege in Anspruch genommen wurde.